- Freie Stellen
- Warum zu uns?
Hauptnavigation
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Sozialdienst der Klinik Zugersee begleiten Menschen in jedem Lebensabschnitt.
«Wir sind Teil eines interdisziplinären Behandlungsteams und haben Einblick in die Arbeit verschiedener Professionen», sagt der Sozialarbeiter Marcel Röllin. «Diese enge Zusammenarbeit hat einen hohen Stellenwert und macht unsere Tätigkeit so facettenreich und spannend.» Im Zentrum der Sozialarbeit steht das Engagement für die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen. Jeder Fall ist anders, erklärt Marcel: «Das Aufgabengebiet der klinischen Sozialarbeit ist enorm vielfältig und abwechslungsreich. Nebst den medizinischen und pflegerischen Themen geht es häufig um die Arbeits- und Wohnsituation der Betroffenen oder ihr soziales Netzwerk, um finanzielle Themen, Versicherungsfragen oder auch um rechtliche Fragestellungen, z. B. in Bezug auf eine Scheidung. Unser Team muss dafür stets auf dem neusten Wissensstand sein, was wir dank Weiterbildungen und Inputs von Lernenden der Hochschulen erreichen. Jedes Teammitglied bringt in Eigenverantwortung Ideen zur Weiterentwicklung des Sozialdienstes mit ein.»
Vernetzung mit drei Kantonen
Das insgesamt sechsköpfige Team ist für die Patientinnen und Patienten der Klinik eine Art «Brücke nach aussen». Die Mitarbeitenden sind Schnittstelle zu Sozialämtern, Behörden, Wohneinrichtungen, sozialpsychiatrischen Institutionen u.a.m. und damit stark mit den Kantonen Uri, Schwyz und Zug vernetzt. «Die drei Kantone unterscheiden sich sehr und haben verschiedene sozialarbeiterische Strukturen. Dies kann einen Fall herausfordernd machen; aber unsere Arbeit wird damit umso vielfältiger», freut sich Marcel.
Gespräche mit Tiefgang
Der Sozialarbeiter startete vor rund viereinhalb Jahren in der Klinik und beschreibt die Arbeit mit Patientinnen und Patienten als prozesshaft und tiefgängig. Manche sind nach Eintritt in die Klinik zuerst auf einer Akutstation und noch nicht bereit für ein Gespräch. Doch im weiteren Therapieverlauf wird ein Zugang hergestellt und individuell auf die Patientin oder den Patienten eingegangen.
«Wir sind nahe am Menschen und sehen ihn im Mittelpunkt unserer Arbeit. Für uns ist Beziehungsarbeit genauso wichtig wie die sozialarbeiterische Beratung.»
Marcel Röllin
Znüni mit Meerblick
Das Sozialdienst-Team schätzt die Grösse und die Lebendigkeit des Betriebs – zu der neuerdings auch die angehende Therapiehündin Lumi beiträgt. Demgegenüber steht die ruhige und naturnahe Lage oberhalb des Zugersees: «Wir haben hier oben nicht nur den fantastischen «Meerblick», sondern auch den Oberwiler Wald mit seinem Erlebnisparcours direkt vor der Haustür», schwärmt Marcel.